Mit Zwischenberichten geben die Projekte Einblick in ihre praktischen Arbeitsschritte. Nachfolgend ein Auszug vom März 2011:
Zeitraum 15.09.10 – 31.12.10
Am 27.11.10 fand im Oberurseler Rathaus ein Pressegespräch statt.
Im Rahmen der Arbeitskreissitzung der AG „Offene Seniorenarbeit Oberursel“ am 17.11.10 wurden 25 Vertreter aus der Senioren-arbeit der Kirchengemeinden, der Verbände, der Kommune, der Bürger- und Selbsthilfe sowie der ambulanten Dienste, durch einen Vortrag zum Thema: „Demenz und Bewegungsförderung“ über das Projekt informiert.
Bei den regelmäßigen Fortbildungen der Ehrenamtlichen von „Lichtblicke - für Demenzkranke in unserer Umgebung“ wurde am 17.11.10 zum Thema „Bewegungsförderung im Alltag“ referiert. 25 Personen waren anwesend.
Weitere Fortbildungen und Schulungen sind geplant.
In Kooperation mit dem Deutschen Turner Bund wird am 04.05.11 ein Fortbildungstag für Mitarbeiter der stationären, ambulanten und offenen Altenhilfe stattfinden.
Eine Fort- und eine Weiterbildung für Multiplikatoren in der Seniorenarbeit und für Mitarbeiter der Altenhilfe in Kooperation mit der BAGSO sind für Mai und Juli 2011 geplant.
Mit den Akteuren für die Gestaltung der „3000 Schrittepfade“ wurden erste Kontakt- und Informationsgespräche geführt. Einige Kooperationspartner aus den Sportvereinen und der Alten- und Gesundheitshilfe konnten gewonnen werden.
Erste Planungsgespräche für eine Präsentation des Projekts beim Hessentag 2011 in Oberursel fanden statt. Die HAGE (Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitserziehung) und die Hohe Mark Klinik Oberursel wollen mit uns während dieser Tage kooperieren.
Eine Liste von möglichen Ansprechpartnern in den Sportvereinen, den Kirchengemeinden, der offenen Seniorenarbeit, der Selbsthilfe- und Sozialverbänden der Volkshochschule usw. wurde erstellt. Das Ziel ist über das Projekt zu informieren und zu einem ersten Informationsaustausch einzuladen.
Für Anfang Januar ist ein erstes Arbeitstreffen mit Mitarbeitern der Kommunalen Seniorenarbeit, der Behindertenhilfe und dem Sport- und Kulturamt geplant.
Laufender Zeitraum vom 01.01.11
Die Arbeitskreise des Demenznetzwerks Oberursel, des Demenz Forums Hochtaunus und der stationären und ambulanten Einrichtungen Oberursel, werden jeweils durch ein kurzes Referat über das Projekt informiert und zur Mitarbeit eingeladen.
Beim ersten Arbeitstreffen auf kommunaler Ebene wurde das erste Informationstreffen geplant. Auch die Eröffnung des ersten 3000 Schrittepfades im Oberurseler Norden wurde für Mai festgelegt. Die Beteiligung am Hessentag wurde besprochen. Ein nächstes Treffen ist für Anfang April geplant.
123 Einladungs- und Informationsschreiben wurden versand. Ihnen waren Informationsmaterialien zu dem Projekt und zur „Aktion Demenz“ beigefügt.
Zum Treffen am 17.02.11 kamen 19 Teilnehmer im Seniorentreff Oberursel ein. Weitere 15 Interessenten waren entschuldigt, sind aber an einer Mitarbeit interessiert. Die Presse nahm an dem Treffen teil. Nach einem allgemeinen Einführungsreferat zu den Krankheitsbildern der Demenz und zum Sinn der Bewegungsförderung in der Begleitung Demenzkranker, erfolgte ein sehr reger Austausch. Die meisten Teilnehmer waren bisher nur indirekt oder gar nicht mit Demenzkranken in Berührung gekommen. Es ergab sich aber ein großer Konsens, dass in der Seniorenarbeit und im Seniorensport die Sensibilität und die Toleranz für Betroffene und deren Angehörige gestärkt werden soll. Es wurde ein weiteres Treffen für den 12.05.11 vereinbart. Bis zu diesem Termin wollen alle Teilnehmer in ihren Einrichtungen und Verbänden Maßnahmen überlegen, wie sie sich in das Projekt einbringen können.
Einige Einrichtungen und Verbände wollen für ihre Mitarbeiter und Mitglieder individuelle Informationen zum Thema haben. Gerne wird die Koordinatorin diesen Wünschen nachkommen.
Im Mai findet ein Vortrag für die Mitglieder der Ortsgruppe des Deutschen Frauenringes statt.
Am 09.04.11 wird ein Fortbildungstag für Ehrenamtliche des Caritasverbandes stattfinden. Für die 40 Ehrenamtlichen, die in der Begleitung von Demenzkranken tätig sind, werden zwei Workshops angeboten: Bewegung und Musik und bewegtes Gedächtnistraining.
Der Caritasverband bietet zwei Betreuungsgruppen an, in denen bereits ein bewegungsförderndes Konzept umgesetzt wird.
In den häuslichen Begleitungen von „Lichtblicke“ wird darauf eingewirkt, mehr Bewegung mit in die Alltagsgestaltung einzubeziehen.
Im Juli und August ist jeweils eine Angehörigenschulung zur Bewegungsförderung im Alter und zur Sturzprävention geplant.
Die Projektkoordinatorin nimmt vom 24.06.11 – 26.06.11 an einer Fortbildung zur Sturzprävention teil.