bis heute haben sich nachhaltige Auswirkungen und Entwicklungen aus dem 2010 geförderten Projekt ergeben. Nach wie vor Treffen sich Akteure in Stuttgart, um sich über stadtteilorientierte Aktivitäten auszutauschen. Dabei dienen Veranstaltungen und Aktionen, die im Projektzeitraum durchgeführt wurden, als wertvolle Grundlage und Erfahrungsschatz. Die Erfahrungen wurden in einem "Werkzeugkasten" schriftlich erfasst und auf der Internetseite des Netzwerks Demenz Stuttgart zur Verfügung gestellt. Die Internetseite, die während der Projektzeit entstand und ein vielfältiges Informationsangebot bereitstellt, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Aus dem Projektzeitraum erhalten hat sich nach wie vor der Wohlfühl- und Anerkennungsnachmittag für Demenzkranke in Stuttgart-West. Die engagierten Akteure im Stadtteil bestehend aus Mitarbeitern von Diensten und Einrichtungen führen zweimal im Jahr einen solchen Nachmittag im Rahmen des Cafés eines Seniorenzentrums durch. Ebenfalls organisiert ein Pflegeheim in Stuttgart-Feuerbach weiterhin Tanznachmittage für Pflegebedürftige mit Angehörigen. In Stuttgart-Degerloch wird nach wie vor das "Offene Atelier - Künstlerisches Arbeiten für Menschen mit und ohne Demenz" angeboten.
Eine Kampagne unter dem Motto "demenzfreundliches Bad-Cannstatt" wird derzeit vom Gemeindepsychiatrischen Zentrum Bad Cannstatt mit Beteiligung weiterer Institutionen und des Bezirksvorstehers vorbereitet. In Stuttgart-Vaihingen sind Aktionen in 2015 geplant.