Mit einer dreiteiligen Fachtagungsreihe geht die Schader-Stiftung derzeit der Frage nach, was eine gute Versorgung von Menschen mit Demenz sein könnte. Oft fehlt in der Erörterung dieser Fragen die direkte Teilnahme von Betroffenen. Genau dies möchten die Veranstalter ermöglichen. Deshalb werden in einem geschützten Raum diejenigen Gruppen und Akteure beteiligt, die sonst in vielen Fällen nicht zu Wort kommen: von Demenz betroffene Menschen, ihre Angehörigen und Menschen aus ihrem Umfeld, so etwa ausländische Arbeitskräfte in der Pflege und Betreuung. Die Erkenntnisse, die die Gespräche zur im Alltag erlebten Demenz erbringen, sollen im Anschluss aus wissenschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Perspektive beleuchtet werden.
Den Auftakt bildete am 2. September 2016 eine Tagung zur Versorgungswirklichkeit in der Praxis. Die zweite Veranstaltung am 22. September ist den Indikatoren guter Versorgung gewidmet, fragt dabei auch, wie eine kultursensible Versorgung gelingen kann.
Erfahrungen und Ergebnisse der Initiativen, die im Rahmen des Programms „Demenzfreundliche Kommunen“ gewonnen wurden stellt Frau Verena Rothe (Aktion Demenz e.V.) in diesem Rahmen vor unter dem Programmpunkt „Demenz als wissenschaftliche und gesellschaftliche Herausforderung“ mit dem Titel: „ Zivilgesellschaftliches Engagement und gute Versorgung von Menschen mit Demenz“.
Zum Abschluss am 13. Oktober werden Versorgungszukünfte für Menschen mit Demenz erörtert.
Zur Teilnahme wird die Anmeldung bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungstag empfohlen.
Weitere Informationen und das ausführliche Programm sind unten als pdf-Datei und hier abrufbar. [1]
Ort: Schader-Forum, Goethestr. 2, 64287 Darmstadt
Veranstalter: Schader Forum
E-Mail: kontakt@schader-stiftung.de
Internet: www.schader-stiftung.de [2]
| Anhang | Größe |
|---|---|
| Programm Demenz Gute Versorgung als Herausforderung.pdf [3] | 125.93 KB |