Ohne Netzwerk, kein Austausch, ohne die vielen Informationsveranstaltungen keine Gewissheiten, ohne den bundesweiten Austausch keinen Weitblick, ohne die Aktion Demenz keine Zuversicht.
Den Medien kommt in Bezug auf die Sensibilisierung der öffentlichen Wahrnehmung sowie der Veränderung von Einstellungen und Beurteilungen gegenüber dem Thema Demenz große Bedeutung zu. Allzu oft werden bisher Bedrohungs- und Krisenszenarien fokussiert, die sich auf die Stabilität der sozialen Sicherungssysteme, die steigenden Pflegekosten sowie den Verlust von Fähigkeiten in körperlichen, kognitiven, sozialen und gesellschaftlichen Funktionsbereichen beziehen. Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten sowie vor allem der Blick auf die vorhandenen Ressourcen der Betroffenen werden häufig vernachlässigt.
Für die Medien ergeben sich hieraus u.a. folgende Aufgaben: