Die Akteure, die Menschen mit Demenz im alltäglichen Leben begegnen, müssen noch viel offener werden, um das Ziel einer demenzfreundlichen Kommune zu erreichen. Das wird vermutlich zunächst nur kleinräumig mit konkreter Ansprache einzelner Akteure erreicht werden können. [...] die Enttabuisierung muss eher mit konkreten Beispielen und Angeboten im Stadtteil beginnen.
Hilden: Zwischenbericht März 2014

Zwischenberichte geben Einblick in die praktischen Arbeitsschritte. Nachfolgend ein Auszug vom März 2014:
- Kontinuierliche monatliche Planungstreffen der Projektpartner
- Zwölf weitere Kurzschulungen „Demenz“, weitere vier sind fest geplant. Dabei sind unter anderem Mitarbeiter aus den Bereichen Drogeriemarkt, Apotheke und Feuerwehr.
- Intensive Öffentlichkeitsarbeit zur Bekanntmachung der Kurzschulungen in Form von einem Pressegespräch, schriftlicher Presseinfo und einem Flyer.
- Infoabend „Demenz“ mit dem griechischen Verein PHILIA – Griechisch-Deutscher-Freundeskreis Hilden e.V.
- Zusagen der Vorsitzenden zu Infoabenden mit der Türkisch Islamischen Gemeinde zu Hilden e.V. und dem Islam-Marokkanischem Kulturzentrum im Frühjahr 2014.
- Sammlung von Wünschen von Menschen mit Demenz in den Gruppen und Einrichtungen der Projektpartner.
- Entwurf eines Logos „Demenz-Button“, mit dem die geschulten Firmen und Dienstleister nach außen sichtbar machen, dass sie sich mit dem Thema Demenz auseinander gesetzt haben.
- Der „Baum der Wünsche“ mit Aussagen von Menschen mit Demenz und deren Wünschen wird voraussichtlich im April/Mai in einer Hildener Einkaufspassage aufgestellt.
- Filmvorführung „Vergiss mein nicht“ – Wiederholung aufgrund des großen Interesses am 29.04.14
Anhang | Größe |
---|---|
Hilden Flyer Demenz Schulungen.pdf | 533.71 KB |
Verfasst von Sina Buhrmester am 15. April 2014 - 10:25
- Anmelden um Kommentare zu schreiben