Auf dem letzten Forum der Alzheimergesellschaft fragte ein Angehöriger einen leitenden Mediziner einer großen Klinik, warum denn ein bestimmtes Medikament verabreicht werde, wenn es doch gar nicht wirke. Darauf der Facharzt: Wenn es nach ihm ginge, würde er gar keine Medikamente geben. Die Gefahr der Nebenwirkungen ist viel zu hoch. Das nenne ich "Erfolg"...
aus.gedacht - ich, du, er, sie, Esslingen denkt weiter

Gemeinsam mit Fachkräften aus Institutionen und verschiedenen bürgerschaftlich engagierten Gruppen startet die Stadt Esslingen am Neckar eine Offensive, um so eine Auseinandersetzung mit der Krankheit Demenz, in allen Bereichen der Gesellschaft anzuregen. Demenz ist nach wie vor ein Tabuthema. Überforderung spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Unwissenheit und Unsicherheit im Freundeskreis, in der Nachbarschaft und im öffentlichen Raum. Zur Vorbereitung wurde im Rahmen einer Zukunftswerkstatt eine Koordinierungsgruppe mit Bürgerbeteiligung gebildet. Das Konzept war und ist offen für ein breites Ideenspektrum von Veranstaltungen und Projekten die in einer Broschüre erfasst und publiziert werden. Geplant sind u.a. eine bunte Reihe von Informations- und Fortbildungsveranstaltungen sowie Theaterprojekte und eine Vielzahl von kulturellen Darbietungen. Besonderen Wert legen die Mitglieder der Koordinierungsgruppe auf die nachhaltige Wirkung im Alltag und die Einbeziehung möglichst vieler gesellschaftlicher Gruppen und Schichten.
Träger: Stadt Esslingen am Neckar, Dezernat IV, Bürgermeister Dr. Markus Raab, zuständige Stelle: Amt für Sozialwesen, Stabsstelle Bürgerengagement und Senioren
Stabsstelle Bürgerengagement und Senioren
Renate Schaumburg
Rathausplatz 3
73728 Esslingen
Telefon 0711 - 3512 - 3108
Telefax 0711 - 3512 - 55 3108
E-mail: Renate.Schaumburg(at)esslingen.de
www.esslingen.de