Für mich persönlich hatte der Erfolg des Projektes nichts mit Zahlen zu tun. Es war erst einmal nicht wichtig, wie viele Teilnehmer an einer Veranstaltung da waren, ob die Finanzen stimmig sind usw. Wichtig war für mich, konnten die, die da waren etwas Positives für sich selbst und andern mitnehmen oder auch die Erkenntnis, ich bin nicht allein mit meinen Problemen.
Krefeld: Projektverlauf bis November 2011
Die Grundthematik, Demenz als selbstverständlichen Teil unserer Gesellschaft anzunehmen, wurde im letzten Projektbaustein als handlungsorientiertes und inklusives Angebote umgesetzt, dem
Theaterlabor
Im 14tägigen Rhythmus trifft sich eine buntgemischte Theatergruppe im Werkhaus Krefeld. Ungezwungen und mit viel Spaß entsteht kreatives Miteinander. Das freie, prozessorientierte Arbeiten als grundsätzlich demokratisches Konzept auf Augenhöhe, beschreibt den wesentlichen Ansatz. Die einzelnen Persönlichkeiten und nicht eine Diagnose stehen im Vordergrund. Unter der Leitung von Nicole Ritter arbeiten Spielinteressierte jeden Alters, mit und ohne dementielle Veränderung. Alle Beteiligten des Theaterlabors fühlen sich wohl in der Gruppe. Sie wünschen eine dauerhafte Fortsetzung des Angebots.
Durch die bis die kooperative Zusammenarbeit der vorangegangenen Projektbausteine ergab sich ein Netzwerk aus Altenberatungsstelle und dem Altenpflegeseminar DID (Krefeld) sowie Menschen aus Demenz-Selbsthilfegruppen. TeilnehmerInnen wurden über Projektvorstellung in Selbsthilfegruppen und Schulen gewonnen.
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