Nicht nur die angesprochenen Institutionen sondern auch die Menschen in Enger haben sich geöffnet, indem sie uns auf der Straße im Vorübergehen ansprechen und vor allem Mut zusprechen, so weiterzumachen. Wir stellten fest: das Thema ist in der Stadt angekommen, denn man hatte auch den Mut, an verschiedenen Stellen umzudenken.
TV-Film mit Hannelore Hoger
Eine ungewöhnliche, generationenübergreifende Freundschaft wird im Spielfilm „Nichts für Feiglinge“ geschildert.
Der Musikstudent Philip genießt sein Studentenleben zwischen WG-Küche, Kneipe und Flirt mit seiner neuen Nachbarin Doro. Bis er erfährt, dass seine Großmutter Lisbeth unter Demenz leidet. Obwohl Philip nach dem frühen Tod seiner Eltern bei ihr aufwuchs, hat er zu der kratzbürstigen alten Dame kein besonders gutes Verhältnis. Als der Versuch, sie in einem Pflegeheim unterzubringen, in einem Eklat endet, nimmt Phillip seine Oma notgedrungen in der WG auf. Seine beiden Mitbewohner sind davon zunächst wenig begeistert, aber schon bald schließen sie die rüstige Lady tief ins Herz. Doch die Idylle ist nicht von Dauer, denn Lisbeths fortschreitende Krankheit macht sich immer deutlicher bemerkbar.
Der mit Hannelore Hoger und Frederick Lau hochkarätig besetzte Film behandelt ein ernstes Thema mit großer Sensbilität und feinem Humor. (Programminformation)
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Nichts für Feiglinge
Deutschland 2014
Länge 88 Min.
Regie Michael Rowitz
DarstellerInnen Hannelore Hoger, Frederick Lau, Anna Brüggemann, Tino Mewes, Burak Yigit ua.
Kamera Dietmar Koelzer
Musik Egon Riedel