Leider komme ich viel zu selten dazu direkt an von mir mit organisierten Projektveranstaltungen teilzunehmen [...] Ich habe dafür aber oft Kontakt zu Angehörigen, die sich mit Ihren Fragen zum Thema Demenz an mich wenden. Hier bin ich immer wieder beeindruckt, wie unterschiedlich Familienangehörige mit der neuen Situation umgehen. Das Spektrum reicht von fast selbstzerstörerischer Aufopferung bis zur völligen Ablehnung des an Demenz Erkrankten.
Altern in Balance?!

Auf Einladung der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung war Gisela Grote eingeladen, im Rahmen der Tagung „Psychische Gesundheit im Alter – Chancen und Herausforderungen“ in Bremen am 20. Juni 2013 zu referieren. Unter dem vorgegebenen Thema „Einbeziehung Demenzkranker in das dörfliche Leben“ berichtete sie über die Arbeit der Generationenhilfe Börderegion e. V. und speziell über das von der Robert-Bosch-Stiftung geförderte Projekt „Menschen mit Demenz in der Kommune“. Als einzige ehrenamtliche Vertreterin vermittelte sie dem interessierten Fachpublikum einen Einblick in die bürgerschaftliche Arbeit der Vereinsmitglieder und über den Stand der Arbeit, Hohenhameln auf den Weg zur demenzfreundlichen Kommune zu bringen