Menschen im Frühstadium einer Demenzerkrankung [...] benötigen in gewisser Weise eine Begleitung, Ansprechpersonen oder eine betreute Selbsthilfegruppe um sich mit der neuen Lebenssituation auseinander setzen zu können. Dabei muss es sehr stark um den Erhalt der Autonomie gehen, die Erfüllung von Lebensträumen, die Vorsorge für später und die Gestaltung der Freizeit und die Knüpfung neuer Kontakte.
Pfronten: Projektbericht und Ausblick

Dez.2011 Zusammenstellung der Broschüre 60+aktiv mit Angeboten und Informationen für die Altersklasse 60+ (6. Auflage!) - siehe Anhang
06.03.2012 Beginn der 10-teiligen Reihe EduKation nach Prof. Engel mit Dipl.Psych.Irma Jörg und Dipl.Soz.Päd. Regine Remmert in den Räumen der Geriatrischen Reha-Klinik Pfronten (10 Teilnehmer/innen) > anschließend Weiterführung der Gruppe
ab Mai 2012 als „Angehörigengruppe“ – in monatlichem Abstand.
18.04.12 Schulung von 26 Mitarbeitern der Raiffeisenbank nach dem Konzept der Dt. Alzheimer Gesellschaft – „Herausforderung Demenz“ (weitere Schulungen z.B. für den Einzelhandel, Vereine, Polizei und Rettung etc. vorgesehen!)
lfd. NUZ-Betreuungen („niedrigschwelliges Betreuungsangebot“) für aktuell 11 Menschen mit Demenz: 1-2x wöchentlicher Besuch zu Hause oder im Seniorenheim (Beschäftigung, Aktivierung, Beaufsichtigung, Unterhaltung) – gegen Zeitgutschrift zugunsten des NUZ-Aktiven.
lfd. Mitarbeit an der Entwicklung des Pfrontener und des OstallgäuerSeniorenkonzeptes: > Entwicklung zur „demenzfreundlichen“, ja zur „menschenfreundlichen“ (nach Prof. Gronemeyer!) Kommune. - NUZ e.V. ist in der Steuerungsgruppe vertreten und arbeitet aktiv mit z.B. bei der Auswertung der Bürgerbefragung, bei den Ortsteilgesprächen und Workshops.
11.05.12 Benefizkonzert mit dem Cantissimo-Chor aus Reutte/Tirol
17.05.12 „11. Lustige Wallfahrt“ - für Gesunde und gehfähige Kranke nach Altusried: Kleine Wanderung, Einkehr, Maiandacht
Anhang | Größe |
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60 plus aktiv Pfronten 2012-Programm.pdf | 579.69 KB |
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