Leider komme ich viel zu selten dazu direkt an von mir mit organisierten Projektveranstaltungen teilzunehmen [...] Ich habe dafür aber oft Kontakt zu Angehörigen, die sich mit Ihren Fragen zum Thema Demenz an mich wenden. Hier bin ich immer wieder beeindruckt, wie unterschiedlich Familienangehörige mit der neuen Situation umgehen. Das Spektrum reicht von fast selbstzerstörerischer Aufopferung bis zur völligen Ablehnung des an Demenz Erkrankten.
„Einfach dazugehören“

Nachbarschaftshilfe steht im Kern des Projekts der 13 dörflichen Gemeinschaften von Pfronten, mit dem ein offener Umgang mit Demenz erreicht werden soll. Erklärtes Ziel ist die Verbesserung der Teilhabe und der Integration von demenziell erkrankten Menschen. Koordiniert wird ein runder Tisch mit betroffenen Familien, Akteuren der politischen Gemeinde und zivilgesellschaftlicher Bereiche sowie sozialer/gesundheitlicher/wirtschaftlicher Dienstleister vom Verein Nachbarschaftliche Unterstützung und Zeitvorsorge (NUZ e.V). Der Verein besteht seit zwei Jahren und organisiert ein innovatives Zeitansparmodell, in dem sich Bürger für andere Bürger einsetzen und in dem eine Zeitgutschrift für ihr Engagement erfolgt.
Träger: Nachbarschaftliche Unterstützung und Zeitvorsorge (NUZ) e.V.
(Projektkoordination) Veronika Rist-Grundner
Kolpingstraße 14
87459 Pfronten-Rehbichl
Telefon: 0175 – 16 22667
(Einsatzkoordination NUZ e.V.) Hanna Huber
Adolf Haff Weg 23
89459 Pfronten-Heitlern
Telefon 08363 – 5958
E-mail: info(at)NUZ-Pfronten.de
http://www.nuz-Pfronten.de