Nicht nur die angesprochenen Institutionen sondern auch die Menschen in Enger haben sich geöffnet, indem sie uns auf der Straße im Vorübergehen ansprechen und vor allem Mut zusprechen, so weiterzumachen. Wir stellten fest: das Thema ist in der Stadt angekommen, denn man hatte auch den Mut, an verschiedenen Stellen umzudenken.
Pirna: Projektverlauf bis März 2011
Mit Zwischenberichten geben die Projekte Einblick in ihre praktischen Arbeitsschritte. Nachfolgend ein Auszug vom März 2011:
Erfolgte Aktivitäten:
10/2010 Öffentliche Auftaktveranstaltung im Rathaus mit Vertretern des Sozialministeriums, Landkreis, Kommune, Angehörigengruppen und Seniorenbeirat. Übernahme der Schirmherrschaft durch den Oberbürgermeister der Stadt Pirna Klaus-Peter Hanke
10/2010 Erstellung eines Flyers als Übersicht über die Aktivitäten im Projektzeitraum (siehe auch Anhang als pdf-Datei)
ab 11/2010 monatliche Informationsveranstaltungen für Angehörige und (ehrenamtliche) Seniorenbegleiter zu folgenden Themen
- Erinnerungen festhalten – Erinnerungsbücher gestalten und einsetzen
- Unterstützung für pflegende Angehörige – von Pflegestufe bis zum Betreuten Urlaub
- Ernährung bei Demenz – Nahrungsverweigerung und Mangelernährung vorbeugen
- Wie Kommunikation gelingt – Gesprächsführung von Anerkennung bis Verhandlung
12/2010 Einbindung der Inhalte des Projektes in die Homepage des Vereins
02/2011 Praxistag für Seniorenbegleiter zum Thema „Personzentrierte Haltung“
03/2011 Praxistag für Seniorenbegleiter zum Thema „Positive Interaktionen“
Kurzfilm über Seniorenbegleitung mit Pirna-TV
Nächster Schritt:
Informationsveranstaltungen März/April:
- Was tun bei Krankenhaus- und Kuraufenthalten?
- Mutti kommt gleich – Darf man Menschen mit Demenz belügen?
Entwicklung von drei Postkartenmotiven gemeinsam mit Jugendlichen und einer Grafikerin im April/Mai
Anhang | Größe |
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Flyer_Demenzprojekt_Pirna.pdf | 564.06 KB |
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