Auf dem letzten Forum der Alzheimergesellschaft fragte ein Angehöriger einen leitenden Mediziner einer großen Klinik, warum denn ein bestimmtes Medikament verabreicht werde, wenn es doch gar nicht wirke. Darauf der Facharzt: Wenn es nach ihm ginge, würde er gar keine Medikamente geben. Die Gefahr der Nebenwirkungen ist viel zu hoch. Das nenne ich "Erfolg"...
Symposium: Demenz im Krankenhaus: Perspektiven der Pflegenden

Nicht nur Pflegende, sondern alle, die an der Versorgung von Patienten mit Demenz beteiligt sind, sollen mit einem Symposium angesprochen werden, in dem die Behandlung von Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus im Zentrum steht.
Für die besonderen Belastungen und Herausforderungen fehlen häufig Zeit, Kenntnisse und übergreifende Konzepte.
Mit dem Fokus auf die Perspektiven der Pflegenden - unter Einbeziehung von Betroffenen und Angehörigen - werden aktuelles Fachwissen und (inter)nationale Praxisbeispiele vorgestellt. Den Abschluss bildet ein »Word-Café«-Modul, in dem individuelle Erfahrungen und kreative Lösungsvorschläge gesammelt und diskutiert werden - mit dem Ziel, Ansätze und Strategien für eine bessere Versorgung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus aufzuzeigen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Internationalen Studien- und Fortbildungsprogramms Demenz, gefördert von der Robert Bosch Stiftung aus Mitteln der Otto und Edith Mühlschlegel Stiftung. (g-plus)
Das Veranstaltungsprogramm finden Sie hier.
Katrin Bernsmann
Projektkoordination / Öffentlichkeitsarbeit
g-plus - Zentrum im internationalen Gesundheitswesen
Department für Pflegewissenschaft
Universität Witten/Herdecke
Tel: 02302 / 926-398
g-plus@uni-wh.de