Esslingen: Wie geht es weiter?

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Die Stadt Esslingen hat sich mit der Demenzoffensive eine große Chance erarbeitet. Die Schlagwörter „Nachhaltigkeit“ und „Verstetigung“ müssen inhaltlich gefüllt werden. Dazu sind verschiedene Ansätze geplant.

Die bestehende Koordinierungsgruppe soll als impulsgebendes Gremium bestehen bleiben und das Thema Demenz in der Stadt wach halten.

Jährlich sollen Veranstaltungen unterschiedlichster Art, zielgruppenspezifisch ausgerichtet dem Informations- und Schulungsbedürfnissen nach kommen.

Folgende Angebote wurden neu aufgebaut:

  • 5 Betreuungsgruppen für Menschen mit Demenz
  • 1 Besuchsdienst in der Häuslichkeit zur Entlastung von Angehörigen.
  • 1 Angehörigengruppe 
  • 1 Stammtisch für Frühbetroffene 
  • Ca 4 x „Schmaus und Plausch Treffen“ für pflegende Angehörige, durchgeführt von den Pflegebegleiterinnen
  • Durchführung mehrere Gottesdienste von den beiden Gesamtkirchen
  • 1x jährlich Fortbildungsreihe für Angehörige zum Thema Demenz mit Betreuung der Erkrankten
  • 1x jährlich Qualifizierungsangebot für interessierte Laien, bürgerschaftlich Engagierte und betroffene Angehörige
  • Wohnberatung durch die Wohnberatungsstelle Esslingen bei Menschen mit Demenz
  • 1x jährlich Durchführung eines „Erste-Hilfe-Kurses Demenz“ für Polizei, Einzelhandel, Banken und Dienstleister 
  • Aufbau eines Bewegungsangebotes „Fitness Treff für Senioren“ soll sich an einem Standort in Esslingen speziell an Menschen mit Demenz wenden.

     

Die weiterhin bestehende Koordinierungsgruppe plant im September eine Aktionswoche Demenzoffensive 2012. Alle Veranstalter wurden angeschrieben, mit der Aufforderung sich daran beteiligen zu können. Das Thema heißt „ Umgang mit Demenz – in der Öffentlichkeit, Familie, Nachbarschaft, Freunden“.