Die Akteure, die Menschen mit Demenz im alltäglichen Leben begegnen, müssen noch viel offener werden, um das Ziel einer demenzfreundlichen Kommune zu erreichen. Das wird vermutlich zunächst nur kleinräumig mit konkreter Ansprache einzelner Akteure erreicht werden können. [...] die Enttabuisierung muss eher mit konkreten Beispielen und Angeboten im Stadtteil beginnen.
Technikkatalog

Projekt:
Gutes Leben mit Demenz in Grafenau 
Deckblatt des Technikkataloges
Im Rahmen des Projektes ist ein Technikkatalog entstanden, mit technischen Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Demenz in der eigenen Häuslichkeit. Diese Unterstützungsmöglichkeiten sind in drei Kategorien unterteilt, Alltagsbewältigung, Sicherheit und Orientierung und technische Unterstützung zur Sozialen Teilhabe.
Es wurden Auswahlkriterien definiert, diese sind: Alltagstauglichkeit, Robustheit, Preisspanne, Demenzstadium, sowie den benötigten Unterstützungsbedarf für die Nutzung der Technik. Die Auswahl der geeigneten technischen Unterstützungsmöglichkeiten fand durch eine Expertenrunde statt.
Verfasst von Andrea Sprentzel am 5. Mai 2014 - 9:52
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