Integration demenzkranker Menschen mit türkischem Migrationshintergrund

Mit Zwischenberichten geben die Projekte Einblick in ihre praktischen Arbeitsschritte. Nachfolgend ein Auszug vom März 2011:

1. Die Befragung der relevanten Akteure (einige (Fach-)ärzte, Pflege- und Betreuungsdienste, Sozialdienste, Migrantenselbstorganisationen) ist weitgehend abgeschlossen. Befragungen von Familien mit einem demenzkranken Angehörigen sind noch spärlich; der Zugang zu dieser Bevölkerungsgruppe bleibt schwierig und wird weiterhin durch intensive Kontakte zu Migrantengruppen gesucht.

• Übersetzung vorhandener Informationsmaterialien (z.T. mit örtlichem Bezug) zum Thema „Demenz und Pflege“ in die türkische Sprache

  • Weitere persönliche Kontakte v.a. in die Zielgruppe der Familien mit einem Angehörigen mit Demenz. Die Vermittlung der Bedeutung der Nutzung entlastender Angebote gestaltet sich mühsam, da in den Familien eine sehr starke familiäre Pflege- und Betreuungsverpflichtung besteht (v.a.