Was fehlt Ihrer Meinung nach in Ihrer gegenwärtigen Kommune/gemeinschaftlichem Umfeld zur „Demenzfreundlichkeit“? - Da passe ich. Das wäre ein mehrbändiges Werk.
Anlässlich einer Fachkonferenz zur Alzheimerforschung in Paris forderten Mediziner ein Umdenken. Statt alle Kraft in die Suche nach einem Heilmittel zu stecken, sollte die Gesellschaft sich stärker dem Umgang mit den Betroffenen widmen. Dies nahm die Redaktion des Deutschlandradio Kultur zum Anlaß für ein Interview mit der Bundesarbeits- und -sozialministerin Ursula von der Leyen, denn sie kennt diesen Umgang aus nächster Nähe und eigener Erfahrung. Sie wohnt mit ihrer Familie bei ihrem Alzheimer-kranken Vater Ernst Albrecht.
