Nachrichten

17.01.2012
Symposium an der Evangelischen Hochschule Darmstadt

Über 120 Teilnehmer aus ganz Deutschland waren der gemeinsamen Einladung von Aktion Demenz e.V. und g-plus - Zentrum im internationalen Gesundheitswesen gefolgt und nahmen am am 18. November 2011 teil am Symposium: Wege aus der Isolation - Teilhabe von Menschen mit Demenz an der Evangelische Hochschule in Darmstadt. In Fachbeiträgen und Projektberichten wurden (inter-)nationale Ideen und Ansätze vorgestellt und Aktion Demenz e.V. für die Impulsgebung zu „Demenzfreundlichen Kommunen" als "Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2011" ausgezeichnet.

10.01.2012

Orientierung und ein gut vernetztes Angebot an Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten sind ein wichtiger Eckpfeiler von KONEDO.  Durch den Ratgeber mit integriertem Wegweiser soll Betroffenen, Angehörigen und Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, die Dienstleistungen, Hilfsangebote und Informationen in Anspruch zu nehmen, welche für ihre jeweilige Situation passend und angebracht sind. Der Ratgeber beinhaltet alle vorhandenen Hilfeangebote rund um Pflege und Demenz in der Raumschaft Oberndorf a.N. mit Kontaktdaten der jeweiligen Anbieter.

10.01.2012

Am Freitag, den 23. September 2011 stand in Winzeln das Thema Demenz auf der Tagesordnung. Auf Einladung des KompetenzNetz Demenz Oberndorf (Konedo) zeigte das Theater Knotenpunkt aus Zürich in Form eines teilweise moderierten Theaterstücks auf eindrucksvolle Art und Weise Situationen, Gegebenheiten und Schwierigkeiten im Leben mit dementen Familienangehörigen oder der Krankheit Demenz im Allgemeinen. Die Schauspieler schafften es mit Leichtigkeit, die ca.

06.01.2012

Das Europäische Parlament hat 2012 zum Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen erklärt.

Damit soll Gelegenheit gegeben werden, darüber nachzudenken, dass die Europäer länger leben und länger gesund bleiben als je zuvor – und der Chancen bewusst zu werden, die darin stecken.

30.12.2011

Fragen zu den neuen Regelungen der Familienpflegezeit, die ab 1. Januar 2012 in Kraft treten, beantwortet das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf einer telefonischen Hotline. Als Lotse zu den Angeboten vor Ort für alle Fragen rund um das Thema "Pflege und Hilfe im Alter" soll das Servicetelefon Hilfe und Unterstützung bieten.

Das Servicetelefon „Wege zur Pflege“ ist montags bis donnerstags von 9 Uhr bis 18 Uhr unter 01801 - 50 70 90 zu erreichen.

20.12.2011
Scharfe Kritik an Pflegereform vom Chef der Expertenkommission

Nach dem Minimalkompromiß der schwarz-gelben Koalition hat Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) einen weiteren Rückschlag erlitten. Der bisherige Chef des zuständigen Expertenbeirats, Jürgen Gohde, zog sich Mitte Dezember 2011 mit einer scharfen Kritik an der Regierung zurück und erklärte, für die Umsetzung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs zugunsten von Demenzkranken nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Er habe den Eindruck gewonnen, dass es „der Koalition für dieses Ziel an der nötigen Entschlossenheit und Ernsthaftigkeit fehlt“.

09.12.2011
Große Resonanz zur Schlussveranstaltung des Projektes am 15.09.2011

Demenz geht uns alle an

Warum ist Demenz oder Alzheimer überhaupt ein Thema in der Kommune?

05.12.2011
Menschen verbinden – Zukunft stiften: Preis der Bürgerstiftung Hamburg ausgeschrieben.

Bis zum 15. Januar können sich Hamburger Projekte und Initiativen bei der Körber-Stiftung bewerben, die das Ziel haben, in der Stadt Hamburg Gegensätze zu überwinden und Perspektiven und Formen gemeinsamen gesellschaftlichen Lebens zu entwickeln, etwa zwischen

 

11.10.2011
Stadt Frankfurt trug im letzten Jahrzehnt beispielhaft bei zur Umsetzung vieler Projekte für desorientierte alte Menschen

Seit 2001 finanziert die Stadt am Main mit ihrem "Frankfurter Programm Würde im Alter" die umfangreichste Maßnahme für die Betreuung von Menschen mit Demenz in der Bundesrepublik Deutschland.
Als die Stadtverordentenversammlung im Jahre 2000 das Programm im Rahmen der Daseinsfürsorge beschloss, reagierte sie auf einen Hilferuf des „Frankfurter Forums für Altenpflege“. Dachte man im Römer zunächst daran, das Programm für Demenz auf zwei oder drei Jahre zu befristen, sollte es ganz anders kommen.

18.08.2011
Arbeits- und Sozialministerin im Radiointerview bei Deutschlandradio Kultur am 18. August 2011

Anlässlich einer Fachkonferenz zur Alzheimerforschung in Paris forderten Mediziner ein Umdenken. Statt alle Kraft in die Suche nach einem Heilmittel zu stecken, sollte die Gesellschaft sich stärker dem Umgang mit den Betroffenen widmen. Dies nahm die Redaktion des Deutschlandradio Kultur zum Anlaß für ein Interview mit der Bundesarbeits- und -sozialministerin Ursula von der Leyen, denn sie kennt diesen Umgang aus nächster Nähe und eigener Erfahrung. Sie wohnt mit ihrer Familie bei ihrem Alzheimer-kranken Vater Ernst Albrecht.