In der Praxis hat sich sehr schnell herausgestellt, dass mitfahrende Ehepartner in der Regel keine Begleitpersonen ersetzen können. Die Touren funktionieren viel besser, wenn Angehörige die Verantwortung für den erkrankten Partner abgeben und einfach mitradeln können. Wenn aber die Rahmenbedingungen stimmen und z.B. genügend Begleitpersonen mitfahren, dann bietet das Radfahren eine tolle Möglichkeit für gemeinsame Familienunternehmungen!
Buch
Literaturtipp: „Im Leben bleiben – Unterwegs zu Demenzfreundlichen Kommunen“
Erfahrungsberichte und Einschätzungen
In Deutschland sind zahlreiche Initiativen im Aufbruch: Engagierte Menschen aus Politik, Kultur und Kirche sind auf kreative Weise unterwegs zu demenzfreundlichen Kommunen. In drei Auflagen wurden 78 lokale Initiativen in ganz Deutschland von der Robert Bosch Stiftung gefördert und innerhalb des von der Aktion Demenz e.V. durchgeführten Programms „Menschen mit Demenz in der Kommune“ koordiniert. Auf dieser Plattform sind ihre Konzepte und Entwicklungen im Internet zugänglich gemacht.
Verfasst von Conny Voester am 24. September 2015 - 9:51