Was fehlt? Ideelle Unterstützung von der kommunalen Spitze (Bürgermeister). Diesbezüglich fand ich z.B. Mannheim sehr vorbildlich oder Ostfildern. Ansonsten heißt es einfach mit Ausdauer dran bleiben wie die letzten zwanzig Jahre.
17 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund, viele von ihnen leben bereits seit Langem in der Bundesrepublik und werden hier älter. Angesichts des demografischen Wandels erweist sich der fragende Blick der vorliegenden Studie auf “Migration und Demenz” als Zukunftsthema, denn auch in Familien mit Migrationshintergrund gibt es Demenz.
Wie steht es um die Würde von Pflegebedürftigen in Altenheimen? Im Youtube-Kanal von Kukuk-TV ist ein Gespräch dokumentiert, das Peter Wissmann (Vorstandsmitglied bei Aktion Demenz e.V.) geführt hat mit Armin Rieger und Claus Fussek.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der "Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz" ist ein Video entstanden, in dem die Aktivitäten des Generationentreffs Enger sehr anschaulich und motivierend dargestellt werden. Zu finden ist der Beitag hier.
Auch im Video zum Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat der Generationentreff massgeblichen Anteil. Dieser Beitrag ist ebenfalls auf Youtube eingestellt.
Im September 2016 haben insgesamt 109 Initiativen aus neun europäischen Ländern an der Bewusstseinskampagne „Move for Dementia“ teilgenommen. In der Nachbetrachtung bewerteten alle Beteiligten die Erfahrung als wertvolle, gemeinschaftliche und lebensnahe Aktion. Auch wurde mit dieser Botschaft ein starkes Signal an die Gesellschaft vermittelt.
Noch bis zum 15. September 2016 können sich Interessierte mit ihren Projektideen für das Programm »Werkstatt Vielfalt« bewerben. Mit dem Programm sollen Akteure unterstützt werden, die Brücken zwischen unterschiedlichen Lebenswelten bauen. Gefördert werden Projektideen, die lokal oder stadtteilübergreifend angelegt sind. Das heißt, sie füllen ihre unmittelbare Nachbarschaft, ihre Gemeinde oder ihr Viertel mit Leben. Außerdem sind sie längerfristig ausgerichtet (6 bis 24 Monate).
In Akutkrankenhäusern nimmt die Zahl von PatientInnen zu, die neben ihrer akuten Erkrankung auch die Nebendiagnose Demenz aufweisen. Ihre Versorgung stellt die Mitarbeiter der Akutkrankhäuser vor neue Herausforderungen. Die Robert Bosch Stiftung unterstützt die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten, die gezielt auf die Bedürfnisse von Patienten mit Demenz im Akutkrankenhaus eingehen. Im Rahmen der ersten beiden Ausschreibungen des Programms „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ in den Jahren 2012 und 2014 wurden zwölf vielversprechende Projekte in die Förderung aufgenommen.
Malkurs mit und für Menschen mit Demenz
Unter dem Motto „VIELBEWEGT – mit Demenz aktiv und sportlich mittendrin“ hatte Demenzsupport Stuttgart gemeinsam mit einer Vielzahl von Partnern am 3. und 4. März nach Frankfurt eingeladen.
Mit einem Wettbewerb ruft die Deutsche Alzheimer Gesellschaft Jugendliche auf, sich mit Erfindungen zur Verbesserung des Lebens im Alltag von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu beteiligen. Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren können noch bis zum 31. Januar 2016 können Jugendliche ihre Beiträge unter wettbewerb@alzheimerandyou.de einreichen.
Rund 150 Experten aus Ministerien, Wohlfahrtsverbänden, nationalen NGOs, Kommunen, Firmen, aber vor allem auch Vertreter lokaler Initiativen sind am Dienstag, dem 8.12.2015, anlässlich der Abschlussveranstaltung des von der Aktion Demenz e.V. durchgeführten Förderprogrammes „Menschen mit Demenz in der Kommune“ der Robert Bosch Stiftung in Berlin zusammengekommen. Gefordert wurden dabei eine Abkehr vom rein medizinisch-pflegerischen Zugang zu Demenz und eine stärkere soziale Perspektive.
