Die Akteure, die Menschen mit Demenz im alltäglichen Leben begegnen, müssen noch viel offener werden, um das Ziel einer demenzfreundlichen Kommune zu erreichen. Das wird vermutlich zunächst nur kleinräumig mit konkreter Ansprache einzelner Akteure erreicht werden können. [...] die Enttabuisierung muss eher mit konkreten Beispielen und Angeboten im Stadtteil beginnen.
Café Tradition in Erfurt mit Monatsmotto
„Cafe‘ Tradition“
Ein Angebot für demenziell beeinträchtigte Menschen in Erfurter Pflegeheimen und Zuhause, Seniorengruppen, pflegende Angehörige und Erfurter Senioren. Mit diesem neuen Angebot soll ein Nachmittag in jedem Monat zum Verweilen einladen.
Durch das Programm wird unter einem Monatsmotto, bei passender Musik, Gedichten und Geschichten geführt.
Die jahreszeitlich abgestimmte Dekoration des Saales soll zum Begegnen, Verstehen und Miteinander einladen. Allen Gästen bleibt genügend Zeit zum persönlichen Gespräch.
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Oberursel: Planung Dezember 2011 und Januar 2012
Nächster Arbeitskreis am 17.01.12. Es ist geplant, das Oberurseler Demenznetzwerk und den Arbeitskreis „Oberursel bewegt sich“ zu einem Arbeitskreis zusammen- zuführen. Dadurch können Synergieeffekte genutzt werden, sodass eine Verstetigung des Projektes vereinfacht werden kann.
Für Januar und Februar 2012 sind noch zwei weitere Vorträge geplant. Für Ende März ist eine weitere Schrittzähler Aktion im Rahmen von weiteren Bewegungsangeboten geplant. Ein weiterer 3000 Schritte - Parcours im Oberurseler Norden soll eröffnet werden.
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Bürger- und Künstlertreff „Salon Erinnerungen“ in Erfurt
Bekannte und beliebte Erfurter Schauspieler lassen im Musikzimmer des Hauses Dacheröden Erinnerungen an „alte Oper- und Schauspielhauszeiten“ aufleben und spielen gegen die „Un“- Kultur des Vergessens.
Mit dieser Veranstaltungsreihe sollen Erinnerungen an Höhepunkte im persönlichen Leben geweckt sowie vertraute Gesichter der einstigen Erfurter Kulturlandschaft wiederentdeckt werden und so manche Geschichte um Theaterprogramme und spektakuläre Aufführungen auch zum Schmunzeln einladen.
09.02.2011 von 17.00 Uhr – 19.00 Uhr
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Ingolstadt: Projektverlauf bis Mitte März 2011
Mit Zwischenberichten geben die Projekte Einblick in ihre praktischen Arbeitsschritte. Nachfolgend ein Auszug vom März 2011:
09-12/2010:
- Projekt wurde mit einem Informationstand und Aufklärungskampagne über das Krankheitsbild „Demenz“ am Weltalzheimertag in der Innenstadt Ingolstadts den Bürgern nahegebracht; im Memory-Mobil konnten BürgerInnen anhand spezifischer Tests kostenlos ihre kognitiven Fähigkeiten überprüfen lassen;(Kooperation mit Ingenium-Stiftung Ingolstadt) (
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Mobiles Beraterteam in Erfurt
Praktische Unterstützung vor Ort
Zu allen Fragen, die im Zusammenhang mit dem Krankheitsbild Demenz stehen, erhalten Angehörige, Betroffene und Interessierte kompetente Unterstützung durch zwei qualifizierte Pflegefachkräfte. Dieses mobile Beraterteam ist zu folgenden Zeiten telefonisch erreichbar:
Dienstag und Donnerstag von 8.00 Uhr – 16.00 Uhr unter 0361– 55064160.
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Ingolstadt: Projektverlauf bis November 2011
04-06/2011:
- Symposium für die Bürger Ingolstadts: „Menschen mit Demenz erreichen“ in Kooperation mit Ingenium-Stiftung Ingolstadt:
Spezialisten rund um das Thema „Demenz“ referieren bei der Tagesveranstaltung in der Kolping-Akademie (u.a. über die Themen: „Entwicklung des Demenznetzwerkes IN DEM NETZ“ „Kinder und demenzkranke Menschen“ „Demenz im Krankenhaus“ „Versorgungssituation demenzkranker Migranten“)
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Ingolstadt: Planung Ende 2011 und 2012
11-12/2011-01/2012:Ausblick
Kooperation mit Ingenium-Stiftung Ingolstadt:
- Aufklärungskampagne für Schüler des Katharienen Gymnasiums, Mittelstufe
- Aufklärungskampagne für Schüler der Realschule Gnadenthal
- Beide Schulen sollen/können an einem Ideenwettbewerb teilnehmen-> Plakate der Collagen/Werke der Schüler sollen gedruckt und in Ingolstadt plakatiert werden
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Ahlen: Projektverlauf bis November 2011
• Übersetzung vorhandener Informationsmaterialien (z.T. mit örtlichem Bezug) zum Thema „Demenz und Pflege“ in die türkische Sprache
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Ahlen: Planung Ende 2011
- Weitere persönliche Kontakte v.a. in die Zielgruppe der Familien mit einem Angehörigen mit Demenz. Die Vermittlung der Bedeutung der Nutzung entlastender Angebote gestaltet sich mühsam, da in den Familien eine sehr starke familiäre Pflege- und Betreuungsverpflichtung besteht (v.a.
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Ennepe-Ruhr-Kreis: Projektverlauf bis November 2011
Die Matinee am 20.03.2011 mit ca. 80 Gästen wurde sehr positiv aufgenommen. Beeindruckend war vor allen Dingen, sowohl für fachfremde Gäste als auch für das anwesende Fachpublikum, dass die Gäste mit (teils fortgeschrittener) Demenz mit großer Freude am Programm teilgenommen haben (Klavier und Gesang und „Wir tanzen wieder“). Unser Ziel war es, mit dieser Matinee einen Rahmen für Menschen mit Demenz und deren Angehörige zu bieten, um sowohl für die Betroffenen als auch deren Angehörige gemeinschaftliches angenehmes Erleben zu ermöglichen.
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